Vera Dickbauer
Die Cellistin Vera Dickbauer, geboren 1992, studierte bereits im Alter von 13 Jahren an der Universität Mozarteum Salzburg bei Heidi Litschauer im Vorbereitungslehrgang . Mit 16 Jahren wurde sie in die renommierte Klasse von Reinhard Latzko an der Univerität Wien aufgenommen, wo sie 2014 ihr kleines Diplom (Bachelor) mit Auszeichnung absolvierte. Danach ging sie im Rahmen eines Erasmus-Austauschprogrammes nach Manchester und erhielt dort Unterricht bei Raphael Wallfisch, Ralph Kirshbaum, Miklos Perenyi und Philip Higham. Nun studiert sie bei Enrico Bronzi am Mozarteum Salzburg.
Vera war Finalistin beim internationalen Johannes Brahms-Wettbewerb 2012 sowie beim Wettbewerb Gradus ad Parnassum 2011, bei dem sie zusätzlich einen Sonderpreis für die beste Interpretation des modernen Auftragswerkes gewann. Weiters erspielte sie Preise beim internationalen Violoncellowettbewerb Liezen 2008, beim Concorso Enrico Mainardi des Mozarteums Salzburg und dem Jugendwettbewerb Prima la musica.
Von Kindheit an war Vera auch leidenschaftliche Orchestermusikerin, was 2015 in einer Akademiestelle im Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks gipfelt. Außerdem hat sie bei den Wiener Symphonikern und im Klangforum Wien substituiert, und war Mitglied im Gustav Mahler Jugendorchester, dem European Union Youth Orchestra und dem Wiener Jeunesse Orchester.
Wichtige Impulse in ihrer musikalischen Laufbahn hat Sie im Kammermusikunterricht von Johannes Meissl erhalten, sowie in Meisterkursen bei Wolfgang Boettcher, Antonio Meneses, Heinrich Schiff, Jerome Pernoo und Xenia Jankovic.
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