Maria Held
Die Geigerin Maria Held wurde in Berlin geboren und wuchs in einer Musikerfamilie auf.
Früh zeigte sich ihre Begabung für das Geigenspiel. Sie studierte unter anderem bei Helga Thoene, Max Speermann, Grigori Zhislin und zuletzt an der International Menuhin Music Academy Gstaad bei Alberto Lysy und Liviu Prunaru. Wichtige Impulse gaben auch Thomas Brandis, Daniel Gaede, Antje Weithaas, Helmut Zehetmair und viele andere.
Beim IV. Internationalen Penderecki Wettbewerb in Kraków gewann sie 2000 den 3. Preis in der Kategorie "Solo".
Mit der Camerata Lysy Gstaad trat sie als Solistin in der Schweiz, Spanien, Portugal und Japan auf.
Maria Held war mehrere Jahre als Konzertmeisterin tätig (u.a. Beethoven Orchester Bonn), spielte in so hochkarätigen Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, den Bamberger Symphonikern, der Sächsischen Staatskapelle Dresden und dem Bruckner Orchester Linz
und unternahm mit diesen Ensembles Konzertreisen durch ganz Europa und Asien.
Auch der Kammermusik galt immer ihr besonderes Interesse.
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