Johanna Krokovay
1985 in Baden bei Wien geboren.
Nach dem Besuch des Wiener Musikgymnasiums begann sie mit 16 Jahren ihr Gesangsstudium bei Christine Schwarz am Konservatorium in Wien. Derzeit arbeitet sie mit Ursula Langmayr.
Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie zum Beispiel Nikolaus Harnoncourt, Daniel Harding, Dennis Russell Davis, Leo Hussain, Erwin Ortner, Salomon Kamp, Stefan Gottfried, Rani Calderon und auch Cornelius Meister, unter welchem sie auch die Eröffnung der Wiener Festwochen 2014 mit G. Mahlers 2. Sinfonie gestaltete.
Einladungen und Auftritte im Wiener Musikverein, dem Wiener Konzerthaus, am Theater an der Wien, der Wiener Kammeroper, dem Grand Theater in Aix en Provence, dem Kultur- und Kongresszentrum Luzern, der Zeneakadémia in Budapest, der Filharmonie Brno, der Bulgaria Philharmonic Hall Sofia, sowie bei den Internationalen Harnoncourt Tagen.
2017 übernahm sie das Altsolo in J. S. Bachs h-moll Messe bei einer live Übertragung in ORFIII und dem online Klassiksender fidelio.
Ihr Standardrepertoire beinhaltet Werke wie Messias (G. F Händel), Matthäus- und Johannespassion, sowie Das Weihnachtsoratorium (J. S. Bach), Stabat mater (A. Dvořák), Elias und Lobgesang (F. Mendelssohn – Bartholdy), das Paradies und die Peri (R. Schumann) und vieles mehr.
2021 war sie unter anderem beim Carinthischen Sommer in der Film-Oper Jean d´Arc von Johannes Kalitzke in der Rolle der Mutter und der 1. Polizistin, sowie als „Eleonore - die blinde Tochter“ bei der Uraufführung von Der Fremde von Gerhard Winkler zu hören.
In der Saison 2022/23 stehen neben dem Oratorium Susanna von G. F. Händel, einem szenischen Projekt bei den Wiener Festwochen mit Liedern aus „Dem Buch der hängenden Gärten“ von Arnold Schönberg, der Petit Messe solennelle von G. Rossini auch zum Beispiel die Matthäus- und die Johannespassion von J.S. Bach am Programm.
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