Egle Staskute
Eglė Staškutė wurde in Vilnius, Litauen, geboren und besuchte bereits in jungen Jahren die Nationale Ciurlionis Kunstschule. Während dieser Zeit gewann sie Preise beim internationalem Klavierwettbewerb Balys Dvarionas, beim Vytautas Landsbergis Wettbewerb sowie beim beim Johann Sebastian Bach Klavierwettbewerb. An der Universität Mozarteum Salzburg studierte sie im Bachelor bei Rolf Plagge sowie im Konzertfach bei Jacques Rouvier und schloss beide Studien mit Auszeichnung ab. 2011 erhielt sie das Hildegard Maschmann Stipendium in Wien, welches sie als beste Klavierstudentin Österreichs auszeichnete. Meisterkurse besuchte sie u.a. bei Pavel Gililov, Itamar Golan, Ivry Gitlis und Paul Badura-Skoda.
Als Konzertsolistin spielte sie mit dem Mozarteum Orchester, dem Sandor-Vegh Kammerorchester, dem Sinfonieorchester der Universität Mozarteum Salzburg, der Philharmonie Salzburg oder mit dem Nationalen Symphonischen Orchester von Litauen. Sie gewann mehrere Preise bei internationalen Klavierwettbewerben und konzertiert u.a. im Großen Saal der Stiftung Mozarteum, in der Alten Oper Frankfurt, am Schleswig-Holstein Musikfestival, am Festival Musica Mundi in Belgien, in der Iş Sanat Concert Hall in Istanbul, in der Philharmonie von Vilnius sowie beim Beethovenfest Bonn. In vielen Ländern, u.a. Litauen, Polen, Deutschland, Österreich, Belgien, Liechtenstein, Italien, Spanien und der Schweiz spielte sie Konzerte mit musikalischen Partnern wie Thomas Riebl, Gustav Rivinius, Liv Migdal und dem Henschel Quartett. Seit 2016 hat sie einem Lehrauftrag an der Universität Mozarteum Salzburg inne.
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